Fill-Ins
Fill-Ins sind das Salz in der Suppe beim Schlagzeugspielen. Sie machen Songs erst interessant. Die folgenden Übungen sind nur einige Beispiele für die Möglichkeiten, die man als Drummer hat. Hierbei gilt es, nicht nur die angegebenen Takte auswendig zu kennen, sondern verwendete Elemente zu eigenen Fill-Ins zu kombinieren. Prinzipiell ist das Auswendiglernen trotzdem schonmal eine gute Idee. Die folgenden Fill-Ins sind sehr einfach und bestehen maximal aus einem Takt.
Notenblatt als PDF: leichte-fill-ins.pdf
Oftmals ist ein ganzer Takt für ein Fill-In zu überdimensioniert oder einfach unpassend. Besser ist es dann, das Fill-In am Ende eines Taktes zu spielen. Nachfolgend ein paar Beispiele zu Fill-Ins am Ende eines Takts.
Notenblatt als PDF: leichte-fill-ins-2.pdf
Die nachfolgenden Fill-Ins sind etwas komplizierter als die vorhergehenden, da die Abfolgen nicht immer nur aus Achteln und Sechzehntelnoten bestehen, sondern auch Pausen und 32tel-Noten enthalten, die bei entsprechender Geschwindigkeit schnell zu einer Herausforderung werden können.
Notenblatt als PDF: fortgeschrittene-fill-ins.pdf
Die folgenden Übungen sind nicht wirklich schwerer als die vorhergehenden. Oftmals ist es jedoch die Länge des Fill-Ins, die die wahre Herausforderung ausmacht. Bei etwas komplizierteren Abfolgen ist hohe Konzentration bei entsprechender Geschwindigkeit gefragt. Wenn man jedoch über das Anfängerstadium hinaus ist, sollte dies nicht mehr schwerfallen.
Notenblatt als PDF: laengere-fill-ins.pdf
Licks
Licks sind die Königsklasse unter den Fill-Ins. Die Idee ist oftmals, extrem schnelle Rhythmusfolgen zu spielen, die sich für den Zuhöhrer zunäst arhythmisch anhören, dies allerdings nicht sind. Oftmals entstehen dadurch sehr charakteristische Lines. Allerdings ist dafür sehr viel Übung notwendig. Ein paar Beispiele habe ich hier aufgeführt.
Notenblatt als PDF: licks.pdf